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Die KI-Hand, die die Geschichte wiederherstellt: Wie Aeneas antike römische Inschriften entschlüsselt

2025-07-24 38

Die Schrift ist der Grundstein der Menschheitsgeschichte, und Inschriften, eine der frühesten Formen der Schrift, geben uns einen direkten Einblick in die antiken Zivilisationen. Von den Dekreten der Kaiser und den Epitaphien gefallener Soldaten bis hin zu alltäglichen Geschäftsvorgängen und Wandgraffiti sind diese in Stein, Metall oder Keramik eingemeißelten Inschriften Momentaufnahmen des täglichen Lebens im Römischen Reich. [1, 2] Durch Verwitterung, Bruch und Vandalismus sind jedoch zahlreiche Inschriften verstümmelt worden, was eine große Herausforderung für die Interpretationsbemühungen der Historiker darstellt.

Herkömmliche Digitalisierungsmethoden beschränken sich in der Regel auf den Textabgleich, was die Bewältigung komplexer Aufgaben wie die Restaurierung beschädigter Texte, die Datierung und die geografische Zuordnung erschwert. Historiker müssen sich auf persönliche Erfahrungen und zeitaufwändige Vergleiche in einer Vielzahl von Dokumenten verlassen.

Um dieses Dilemma zu lösen.Google DeepMind Ein Team von Forschern der Universität Nottingham und anderer Organisationen hat ein Programm mit dem Titel Aeneas Ein multimodales generatives KI-Modell. Das Modell, das in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, soll Historikern bei lateinischen Inschriften aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. bis zum 8. [1]

Wie Aeneas Teile der Geschichte wiederherstellt

Jedes Jahr werden etwa 1 500 neue lateinische Inschriften entdeckt, deren Entzifferung jedoch mit Schwierigkeiten verbunden ist.[1] Die Länge und der Inhalt der fehlenden Textteile sind unbekannt, was die Restaurierung zu einer Nadel im Heuhaufen macht. [Die Länge und der Inhalt der fehlenden Teile der Texte sind nicht bekannt, was die Restaurierung zu einer Nadel im Heuhaufen macht.

Aeneas wurde mit Blick auf genau diese Herausforderung entwickelt. Es ist ein multimodales Modell, das in der Lage ist, sowohl das Bild als auch den transkribierten Text einer Inschrift zu analysieren, das erste Werkzeug seiner Art. [2]

Ihre Kernkompetenzen spiegeln sich in den folgenden Bereichen wider:

  1. Text mit unbekannter Länge korrigiertIm Vergleich zu seinem Vorgänger, der sich auf die griechische Antike konzentrierte Ithaca Modelle.Aeneas Einer der größten Durchbrüche war die Fähigkeit, Lücken in Texten unbekannter Länge zu reparieren. [4, 5] Dies ist von entscheidender Bedeutung, wenn es um stark beschädigte Inschriften geht. Wenn man zum Beispiel mit einem fragmentierten Stück militärischen Schriftguts konfrontiert istAeneas Mit hoher Wahrscheinlichkeit können Korrekturen vorgeschlagen werden, ohne dass vorher bekannt ist, wie viele Zeichen fehlen.
  2. kontextabhängige parallele SucheDas Modell ist in der Lage, in seiner Trainingsdatenbank mit mehr als 176.000 lateinischen Inschriften schnell "Paralleltexte" zu finden, die der zu untersuchenden Inschrift in Inhalt, Stil oder Herkunft ähnlich sind [2, 3], was die Zeit, die Historiker sonst Wochen oder sogar Monate für den Vergleich benötigen würden, erheblich verkürzt. [2, 3] Dadurch wird der Vergleichsprozess, für den Historiker sonst Wochen oder sogar Monate benötigen würden, drastisch verkürzt.
  3. multimodale AnalyseDurch die Kombination von textlichen und grafischen InformationenAeneas Besseres Ergebnis als das reine Textmodell bei der Bestimmung der geografischen Herkunft von Inschriften. Visuelle Anhaltspunkte wie die Art des Steins und der Stil der Schnitzerei bieten eine zusätzliche Grundlage für die Beurteilung des Modells. [2]

Mensch-Maschine-Kollaboration: Der Beweis für 1+1>2

Um zu testen Aeneas um die Effektivität in der Praxis zu testen, führte das Forschungsteam ein Experiment zur Zusammenarbeit zwischen Mensch und Computer durch. Das Experiment lud 23 Beschriftungsexperten unterschiedlichen Niveaus zur Zusammenarbeit mit dem Aeneas Interaktion.

Die Ergebnisse sind erstaunlich:

  • Genauigkeit bei der Trennung von der Erzeugung::Aeneas Der durchschnittliche Fehler bei der Vorhersage des Alters der Inschriften beträgt nur 13 Jahre, mit einem Medianfehler von 0 Jahren, was fast genau der von Historikern angegebenen Spanne entspricht. [4]
  • Kollaborative Effizienz: in Aeneas Bei Aufgaben wie der Textreparatur und der geografischen Zuordnung übertraf der Historiker sowohl einen Menschen als auch die allein arbeitende KI. Im Fall von 90% argumentierte der Historiker, dass Aeneas Die zur Verfügung gestellten Paralleltexte sind sehr wertvolle Ausgangspunkte für die Forschung. [5]

Diese Daten legen nahe, dassAeneas Es soll den Historiker nicht ersetzen, sondern ein leistungsfähiger "Forschungspartner" sein, der die Experten von langwierigen Datenvergleichen befreit, damit sie sich auf übergeordnete Analysen und Interpretationen konzentrieren können.

Die Zukunft der KI in den Geisteswissenschaften

Aeneas Das Aufkommen der KI markiert eine neue Phase in der Anwendung von KI in den Geisteswissenschaften. Sie ist nicht nur ein Suchwerkzeug, sondern auch ein "denkendes" Werkzeug, das Hypothesen generieren und den Prozess der Expertenanalyse simulieren kann.

Natürlich hat das Modell auch seine Grenzen. Derzeit sind die Inschriftendaten, die mit hochwertigen Bildern abgeglichen werden können, nur für 5% verfügbar, wodurch die multimodalen Fähigkeiten des Modells nicht voll ausgeschöpft werden können. [5] Darüber hinaus ist die Frage, wie man besser mit der Unsicherheit historischer Datierungen umgehen kann (z. B. eine Zeitspanne, die sich über einen großen Zeitraum erstreckt), ebenfalls ein Bereich, der in Zukunft verbessert werden muss.

Dennoch.Aeneas Das Anwendungspotenzial geht weit über lateinische Inschriften hinaus. Seine Architektur kann an jede antike Sprache und jedes Schriftmedium angepasst werden, sei es Papyrus, Manuskripte oder antike Münzen.[2] Dies eröffnet neue Möglichkeiten im Bereich der archäologischen und klassischen Studien sowie in den Geisteswissenschaften im weiteren Sinne. [2] Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Archäologie, die Altertumswissenschaften und im weiteren Sinne für die Geisteswissenschaften.

Das Aufkommen solcher Werkzeuge veranlasst Forscher dazu, ihre Arbeitsweise zu überdenken. Wenn KI in der Lage ist, massive, fragmentierte Informationen effizient zu verarbeiten, wird der Kernwert von Historikern eher darin liegen, die richtigen Fragen zu stellen, komplexe historische Kausalketten zu erklären und kritische Analysen durchzuführen, die diskursiver Natur sind. Aeneas Die Bedeutung dieser Arbeit liegt vielleicht nicht darin, wie viele Antworten sie gibt, sondern darin, wie viele neue Fragen sie die Wissenschaftler anregt.

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