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Windsurf's endgame: ein brutaler Deal über Gründer, Angestellte und Silicon Valley's new normal

2025-07-25 47

Eine fast erfolgreiche 3-Milliarden-Dollar-Akquisition scheitert, und die Gründer veranlassen ihr Kernteam, zu einem Konkurrenten "überzulaufen". Zurück bleibt ein Unternehmen mit einer sich sofort auflösenden Bewertung und 250 Mitarbeitern. Dies ist kein Drehbuch, sondern ein Startup aus dem Jahr 2025 im Bereich der KI-Programmierungstools. Windsurfen Eine Szene, die sich wirklich abgespielt hat. Am Ende wurde das Unternehmen von einem anderen Konkurrenten übernommen und die gesamte Belegschaft blieb erhalten. Diese Reihe von Ereignissen löste im Silicon Valley eine hitzige Debatte über die Verantwortung von Gründern, den Wert von Mitarbeitern und das neue Übernahmemodell aus.

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Von OpenAIs Ehrengast bis zu Googles "In the Bag"

Im Mittelpunkt der Geschichte steht das KI-Programmierassistenten-Startup Windsurf und sein Gründer Varun Mohan, das aufgrund seiner milliardenschweren Umsatzbilanz ein Übernahmeangebot in Höhe von 3 Milliarden Dollar von OpenAI erhalten hatte. Das Geschäft wurde jedoch unerwartet in letzter Minute abgebrochen. Gerüchten zufolge war der Grund dafür, dass der Hauptinvestor von OpenAI, Microsoft, nicht wollte, dass Windsurf mit seinem eigenen Unternehmen konkurriert. GitHub Kopilot Bildung von unmittelbarem Wettbewerb.

Nachdem das Geschäft gescheitert war, schockierte Varun Mohan die Branche mit seiner Entscheidung. Anstatt das Unternehmen allein zu leiten, nahm er den Olive Coffer von Google DeepMind an und führte das Kerntechnologie-Team des Unternehmens mit sich. Der Deal erfolgte nicht in Form einer Firmenübernahme, sondern in Form eines Pakets von Technologielizenzen und hochbezahlten Arbeitsplätzen im Gesamtwert von fast 2,4 Milliarden Dollar.

Durch diesen Schritt wurde Windsurf auf eine virtuelle Hülle reduziert, die hohe Bewertung wurde sofort zunichte gemacht, und die Zukunft der 250 Mitarbeiter war in Gefahr.

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Selbsthilfe und Wiedergeburt in 48 Stunden

Inmitten des durch den Weggang des Gründers verursachten Chaos wurde Jeff Wang, der Betriebsleiter des Unternehmens, zum Interims-CEO ernannt, eine Erfahrung, die er auf der Social-Media-Plattform X als "höllisch" beschrieb, da die Moral bröckelte und die Finanzen in Unordnung waren.

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Innerhalb von 48 Stunden kam es jedoch zu einer Kehrtwende, als Cognition, ein Konkurrent im Bereich der künstlichen Intelligenz, schnell eingriff und ankündigte, dass er die verbleibenden Vermögenswerte, Marken und die gesamte Belegschaft von Windsurf für etwa 300 Millionen Dollar übernehmen würde. Cognition machte ein sehr großzügiges Angebot, bei dem nicht nur alle Arbeitsplätze erhalten blieben, sondern auch die bestehenden Eigenkapitalbeschränkungen aufgehoben wurden und die Mitarbeiter direkt am künftigen finanziellen Erfolg des Unternehmens beteiligt wurden. Das Angebot von Cognition war äußerst großzügig. Diese Entscheidung ermöglichte es den Mitarbeitern, die kurz vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes standen, diesen zu behalten, und Windsurf konnte auf unerwartete Weise weitergeführt werden.

In diesen 48 Stunden als Interims-CEO machte ich eine höllische Zeit durch. Die Mitarbeiter weinten in den Sitzungen, das gesamte Team war demoralisiert, die Finanzen waren in Unordnung und Abgänge standen unmittelbar bevor.
- Jeff Wang, Windsurf Interims-CEO

"Verrat oder Rationalität: Der Wertekonflikt im Silicon Valley

Der Vorfall löste in VC-Kreisen im Silicon Valley eine heftige Kontroverse aus.

Vinod Khosla, ein früher Investor in OpenAI, bezeichnete Varun Mohans Verhalten als "Verrat" und sagte, er werde nie wieder in ein von ihm geleitetes Projekt investieren, während Amjad Masad, Gründer von Replit, argumentierte, dass sein Verhalten den "sozialen Vertrag" untergrabe, der auf Vertrauen basiere und der im Silicon Valley seit langem bestehe. Amjad Masad, Gründer von Replit, argumentierte ebenfalls, dass sein Verhalten den auf Vertrauen basierenden "Gesellschaftsvertrag" untergräbt, der im Silicon Valley seit langem besteht, und der CEO von Cognition sagte: "Ein echter Gründer entscheidet sich, mit seinem Schiff zu leben und zu sterben."

Doch es gibt auch Gegenstimmen: Garry Tan, CEO von Y Combinator, weist darauf hin, dass Varun Mohans Entscheidungen den ersten 40 Ingenieuren des Unternehmens persönliche Renditen in siebenstelliger Höhe beschert und den Investoren ein Vermögen von 2,3 Milliarden Dollar erhalten haben. Er stellt die rhetorische Frage, ob die Gesellschaft zu hart zu erfolgreichen Gründern ist.

Im Zentrum dieser Debatte steht eine tiefe Kluft in den Werten des Silicon Valley: Auf der einen Seite steht das traditionelle Konzept, das betont, dass Gründer mit ihren Unternehmen leben und sterben sollten und eine moralische Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern und Aktionären haben; auf der anderen Seite steht ein absoluter Rationalismus, der darauf abzielt, den persönlichen Gewinn und den Vermögenswert zu maximieren.

"Talent Acquisition": eine neue Art von M&A, die zur Norm wird

Noch besorgniserregender ist, dass der Fall Windsurf eine neue Art von Geschäften offenbart, die sich im Silicon Valley ausbreitet: "Kaufen Sie die Person, nicht das Unternehmen".

In den letzten Jahren waren dies unter anderem Zeichen AI, Inflection in einer Reihe von bekannten AI-Unternehmen in einer ähnlichen Situation: große Technologie-Unternehmen (wie Google, Microsoft, NVIDIA) zu verwenden, starkes Kapital, direkt hohe Gehälter an die Gründer des Zielunternehmens und der Kern-Technologie-Team zu mieten, zur gleichen Zeit, um ihre Rechte an geistigem Eigentum in Form von Technologie-Lizenzierung zu erhalten.

Für die Erwerber umgeht dieses Modell den langwierigen Prozess und die strenge kartellrechtliche Prüfung, mit denen herkömmliche Unternehmensfusionen und -übernahmen konfrontiert sind, und stellt eine schnellere und billigere Möglichkeit dar, Spitzenkräfte und Spitzentechnologie zu erwerben. Wie der Risikokapitalgeber Steve Brotman es ausdrückt, ist dieses Modell schneller und billiger.

Der Preis für diesen Trend ist jedoch hoch. Er reduziert den Wert eines Unternehmens grob auf eine Handvoll Kernmitarbeiter und -technologien, während er die Beiträge und die Zukunft der großen Mehrheit der normalen Mitarbeiter in große Unsicherheit versetzt. Für die Mitarbeiter von Start-ups, die geringere Gehälter beziehen und auf Eigenkapitalbeteiligungen angewiesen sind, um sich dem Unternehmen zu widmen, kommt dies einem Verrat gleich. Wenn das Fundament des Vertrauens erschüttert wird, können auch die Startup-Kultur und das Innovations-Ökosystem, auf denen der Erfolg des Silicon Valley beruht, vor noch nie dagewesene Herausforderungen gestellt werden.

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