Die KI-Seitenleiste des Webbrowsers nutzt eine bahnbrechende lokalisierte Verarbeitungslösung, um alle KI-Vorgänge direkt auf dem Gerät des Nutzers über das Apple MLX-Framework durchzuführen. Dieses Design ermöglicht es, dass sensible Vorgänge wie Webanalysen, die Erstellung von Zusammenfassungen und die Kontextualisierung lokal durchgeführt werden können, wodurch die Datenschutzrisiken herkömmlicher Cloud-basierter KI-Dienste vollständig vermieden werden.
Was die technische Umsetzung angeht, so nutzt das System die Neural Engine des Apple Silicon Chips, um maschinelle Lernvorgänge zu beschleunigen, und baut intelligente Analysefunktionen auf der Grundlage des Gemma-Modells auf. Wenn der Nutzer die KI-Seitenleiste (Tastenkürzel ⇧⌘A) aktiviert, analysiert der Browser die DOM-Struktur der aktuellen Webseite in Echtzeit, extrahiert wichtige semantische Informationen und kombiniert sie mit dem Browserverlauf, um kontextsensitive intelligente Zusammenfassungen zu erstellen. Die gesamte Verarbeitung erfolgt vollständig offline, und selbst bei der Analyse komplexer Webinhalte werden keine Daten über das Netzwerk übertragen.
Diese Funktion eignet sich besonders für Fachleute, die mit sensiblen Informationen umgehen, wie Anwälte, Mitarbeiter im Gesundheitswesen und Führungskräfte in Unternehmen. Im Vergleich zu von Cloud-Diensten abhängigen Lösungen wie Chrome/Bard und Edge/Copilot löst die native KI-Architektur von Web das Potenzial von Datenschutzlecks grundlegend und erfüllt die Anforderungen strenger Datenschutzvorschriften wie GDPR.
Diese Antwort stammt aus dem ArtikelWeb - macOS AI Browser: ein nativer KI-gesteuerter Browser für macOSDie