EmberThreat hält sich strikt an das 3-30-100 Defensible Space Zoning-Prinzip, das den Eckpfeiler seines Risikobewertungsrahmens darstellt. Das System unterteilt den Umkreis des Hauses in eine 0-5-Fuß-Absolute-Feuer-Zone (erfordert die vollständige Entfernung von brennbaren Materialien), eine 5-30-Fuß-Brennstoffkontrollzone (die Vegetationsdichte muss weniger als 40% betragen) und eine 30-100-Fuß-Puffer-Übergangszone (erfordert eine intermittierende Vegetationsanordnung). Dieser Zonenstandard geht auf eine 10-Jahres-Studie von CAL FIRE zurück, die ergab, dass Häuser mit einer konformen Zonierung Großbrände wie das Camp Fire 17 Mal besser überstanden.
Das Tool berechnet mithilfe von KI-Bildsegmentierungstechnologien präzise Risikokennzahlen für jede Zone: Das U-Net-Modell wird zur Analyse der Vegetationsbedeckung verwendet, Stereovision wird zur Messung des Abstands zwischen Vegetation und Gebäuden eingesetzt, und Materialerkennungsalgorithmen werden zur Bestimmung der Art der Oberflächenbefestigung verwendet. In seinen Handlungsempfehlungen gibt das System differenzierte Optionen für jeden Zonenbezirk vor, wie z. B. die Forderung nach 12 Zoll breiten Steinsperrstreifen für absolute Brandschutzzonen und die Empfehlung, Sträucher vierteljährlich auf eine Höhe von weniger als 18 Zoll für Brennstoffkontrollzonen zurückzuschneiden.
Diese Antwort stammt aus dem ArtikelEmberThreat: Einsatz von KI zur Bewertung und Reduzierung des WaldbrandrisikosDie































