Final Cut Pro rekonstruiert die zugrunde liegende Logik des nichtlinearen Schnitts durch die magnetische Timeline-Technologie. Die Technologie verwendet Algorithmen zur Spuradsorption, um Audio und Video automatisch synchron zu halten, wenn Clips verschoben oder getrimmt werden, wodurch die üblichen Probleme mit nicht synchronem Audio und Video in herkömmlicher Schnittsoftware vollständig gelöst werden. Praktische Tests haben gezeigt, dass Magnetic Timeline bei der Bearbeitung von Filmmaterial mit mehreren Kameras etwa 40% an Synchronisationsanpassungszeit einsparen kann.
Die magnetische KI-Maskierungsfunktion hingegen stellt einen Durchbruch in der intelligenten Keying-Technologie dar. Der auf Basis des Core ML-Frameworks entwickelte Bildsegmentierungsalgorithmus ist in der Lage, das Motiv der Person im Video automatisch zu identifizieren, was eine präzise Maskierung ohne Greenscreen ermöglicht. Im Vergleich zur herkömmlichen Keying-Technologie ist diese Funktion besonders beeindruckend bei der Kantenverarbeitung von sich bewegenden Objekten, wobei selbst bei komplexen Details wie Haarsträhnen natürliche Übergänge erhalten bleiben.
Die Kombination dieser beiden Technologien senkt die technische Schwelle für die Bearbeitung auf professionellem Niveau drastisch. In einer Interview-Sendung kann ein Produzent beispielsweise das Tempo des Dialogs über eine magnetische Zeitleiste schnell anpassen und gleichzeitig Hintergründe in Echtzeit mit KI-Masken ersetzen, wodurch eine Compositing-Arbeit, die sonst Stunden dauern würde, auf wenige Minuten verkürzt wird.
Diese Antwort stammt aus dem ArtikelFinal Cut Pro: Professionelle Videoschnitt- und NachbearbeitungswerkzeugeDie