26. Juni 2025 – Anthropisch Das Unternehmen hat heute ein Programm mit der Bezeichnung Desktop-Erweiterungen einer neuen Technologie, die die Desktop-Version des Unternehmens revolutionieren soll Claude die Art und Weise, wie es mit dem lokalen Server interagiert. Durch die Vereinfachung des komplexen Installationsprozesses zu einem Ein-Klick-Vorgang versucht Anthropic, das leistungsstarke Model Context Protocol (MCP) Server von einem exklusiven Tool für einige wenige Entwickler zu einem Tool für eine breitere Gruppe von Nutzern.
Die Herausforderung des "letzten Kilometers" angehen
Als Anthropic letztes Jahr das Model Context Protocol (MCP) einführte, öffnete es der Entwicklergemeinschaft die Tür, damit Claude-Modelle direkt mit lokalen Dateisystemen, Datenbanken und sogar Entwicklungswerkzeugen interagieren können. Die Technologie hatte viel Potenzial, aber ein zentrales Problem hat ihre Popularität stets verhindert: Der Installationsprozess ist extrem komplex.
Die Benutzer müssen nicht nur über vorinstallierte Node.js
vielleicht Python
und anderen Entwicklungsumgebungen, sowie die manuelle Bearbeitung der JSON
Konfigurationsdateien und der Umgang mit kniffligen Abhängigkeitskonflikten. Darüber hinaus ist die Suche nach einem nützlichen MCP-Server wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen, wobei man sich meist auf die GitHub
für die Suche. Für technisch nicht versierte Benutzer sind diese Schwellenwerte praktisch unüberwindbar. Es genügt zu sagen, dass die Leistungsfähigkeit des MCP-Servers in krassem Gegensatz zu seinem mühsamen Bereitstellungsprozess steht.
.dxt-Dateien: der Sprung von der Befehlszeile zur Ein-Klick-Installation
Um dieses Problem zu lösen, wurde Desktop Extensions entwickelt. Das Herzstück des Ganzen ist ein System namens .dxt
das im Wesentlichen ein Zip-Archiv ist, in dem der MCP-Server selbst, alle seine Abhängigkeiten und eine Datei namens manifest.json
Die Konfigurationsdateien werden zusammen gepackt.
Für die Benutzer ist die Änderung des Installationsprozesses störend:
Vergangenheit:
# 首先安装 Node.js
npm install -g @example/mcp-server
# 手动编辑 ~/.claude/claude_desktop_config.json
# 重启 Claude Desktop
# 祈祷一切正常
Jetzt:
- Eine herunterladen
.dxt
Dokumentation. - Doppelklicken Sie auf die Datei mit
Claude Desktop
Aufmachen. - Klicken Sie auf die Schaltfläche "Installieren".
Der gesamte Prozess macht den Umgang mit der Befehlszeile oder Konfigurationsdateien überflüssig.
Analyse der Architektur:manifest.json
zentral
eine .dxt
Das Kernstück des Erweiterungspakets ist die manifest.json
Dokument, das wie eine Gebrauchsanweisung ist, in der die Claude Desktop
Wie man diese Erweiterung verwaltet und ausführt. Ein typisches Erweiterungspaket ist wie folgt aufgebaut:
extension.dxt (ZIP 压缩包)
├── manifest.json # 扩展的元数据和配置 (必需)
├── server/ # MCP 服务器的实现代码
├── dependencies/ # 打包好的依赖库
└── icon.png # 扩展图标 (可选)
Claude Desktop
eingebaut Node.js
Laufzeitumgebung, wodurch die Abhängigkeit von externen Umgebungen auf der Benutzerseite beseitigt wird. Sie ist auch für die automatische Aktualisierung von Erweiterungen zuständig und speichert sie sicher in einem Schlüsselbund auf Betriebssystemebene API
Sensible Informationen wie z. B. Schlüssel.
manifest.json
Die Datei selbst ist äußerst flexibel und erweiterbar. Entwickler können grundlegende Informationen wie den Namen der Erweiterung, den Autor und die Version definieren und, was noch wichtiger ist, die Serverkonfiguration, die Benutzereingaben und die erforderlichen Berechtigungen im Detail angeben.
So könnte ein Entwickler zum Beispiel erklären, dass die Erweiterung vom Benutzer die Angabe einer API Key
.
{
"user_config": {
"api_key": {
"type": "string",
"title": "API Key",
"description": "用于身份验证的 API 密钥",
"sensitive": true,
"required": true
}
},
"server": {
"type": "node",
"mcp_config": {
"command": "node",
"args": ["${__dirname}/server/index.js"],
"env": {
"API_KEY": "${user_config.api_key}"
}
}
}
}
In dieser Konfiguration ist dieClaude Desktop
öffnet während der Installation automatisch eine Schnittstelle und fordert den Benutzer auf, einen Schlüssel einzugeben. Dieser Schlüssel wird sicher gespeichert und steht beim Starten des Servers über die Umgebungsvariable ${user_config.api_key}
transparent an die Erweiterung weitergegeben. Dieser Mechanismus vereinfacht den Prozess der Benutzerkonfiguration erheblich und gewährleistet gleichzeitig die Sicherheit.
Strategische Intention der offenen Ökologie
Anthropisch umfasst nicht .dxt
Format für sein eigenes. Das Unternehmen entschied sich für die Übernahme seiner Spezifikation, der Paketierungs-Toolchain und der zugehörigen TypeScript
Typen und Muster sind vollständig quelloffen.
Hinter dieser Entscheidung steht die strategische Absicht, ein breiteres, offeneres Ökosystem für lokale KI-Anwendungen zu schaffen. Durch die Standardisierung der Art und Weise, wie lokale Erweiterungen verpackt und verteilt werden, hofft Anthropic .dxt
Es dient nicht nur der Claude
und kann auch von anderen Desktop-KI-Anwendungen übernommen werden.
- Für Entwickler: Einmal packen, überall laufen lassen. Sie haben den MCP-Server so entwickelt, dass er für jeden Support leicht zugänglich ist
.dxt
Integration von Formatanwendungen. - Für App-Entwickler: Sie müssen keine Erweiterungen von Grund auf neu erstellen, sondern können direkt auf bereits vorhandene Spezifikationen und Tools zurückgreifen.
- Für Benutzer: Erhalten Sie eine konsistente, einfache und erweiterte Installationserfahrung für alle KI-Anwendungen.
Dieser Schritt folgt zweifellos dem Beispiel erfolgreicher ökologischer Modelle wie Browser-Plug-ins und App-Shops, um einen gemeinsamen Standard im Bereich der lokalen KI zu etablieren und so mehr Entwickler zum Mitmachen zu bewegen und letztlich die Funktionalität des gesamten Ökosystems zu bereichern.
Überlegungen zu Sicherheit und Unternehmen
Mit der Einführung von Code-Erweiterungen von Drittanbietern hat die Sicherheit höchste Priorität, insbesondere in einer Unternehmensumgebung, und Anthropic hat mehrere Schutzebenen entwickelt. Für einzelne Benutzer werden sensible Daten in der Systemschlüsselkette isoliert. Für Unternehmen haben Administratoren eine detailliertere Kontrolle, z. B. über Gruppenrichtlinien (Windows) oder MDM (macOS):
- Vorinstallierte genehmigte Erweiterungen.
- Erstellen Sie einen privaten Verlängerungsshop.
- Deaktivieren Sie öffentliche Erweiterungskataloge oder setzen Sie bestimmte Erweiterungen und Herausgeber auf eine schwarze Liste.
Die Phantasie der Verbindung von Virtuellem und Realem
Durch die Senkung der technischen Hürden eröffnen Desktop Extensions ein breiteres Spektrum an fantasievollen Anwendungen für das Modell, und ein Experiment innerhalb von Anthropic ist lehrreich: Das Team nahm eine PyBoy
(GameBoy Emulator) Als Erweiterung gepackt, damit Claude den Emulator direkt steuern kann, um Super Mario Continental zu spielen.
Dies ist nicht nur ein interessantes Experiment, sondern auch ein Mikrokosmos für das enorme Potenzial, das freigesetzt werden kann, wenn große Sprachmodelle nahtlos mit den lokalen Tools, Daten und Anwendungen eines Nutzers verbunden werden können. Von der Automatisierung lästiger täglicher Aufgaben bis hin zu intelligenten Assistenten für spezialisierte Software werden die Grenzen der lokalen KI neu definiert.
Ob die Desktop-Erweiterungen von Anthropic der entscheidende Katalysator sein werden, um das lokale KI-Ökosystem zu entfachen, müssen der Markt und die Entwickler erst noch testen. Auf jeden Fall ist dies ein weitreichender Versuch, der deutlich macht, dass eine Ära der einfacheren, leistungsfähigeren und sichereren lokalen KI vielleicht gar nicht mehr so weit entfernt ist.